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Abel Tasman Coast Track

Nach unseren positiven Erfahrungen beim Tongariro Crossing blicken wir voller freudiger Erwartung auf die nächste geplante Tageswanderung: Dem Abel Tasman Coast Track. Über diesen 51 km langen, 3 – 5 Tage andauernden Great Walk entlang der Küste haben wir schon so viel Schönes gehört und gelesen, dass die Vorfreude groß ist. Entlang des Weges gibt es Hütten und Möglichkeiten zum Campen. Einige Touristen kombinieren die Wanderung auch mit einer Kanutour entlang der Küste. Hört sich toll an und wären wir ohne Kind unterwegs, wäre dies sicher unsere Variante gewesen, den gesamten Great Walk zu gehen. Mit Kind entscheiden wir uns jedoch lediglich für eine Tagesetappe. Wir wollen uns mit einem Wassertaxi zur Torrent Bay, um von dort die 13 km bis zum Ausgangspunkt zurück zu laufen.
Früh morgens besteigen wir das vorgebuchte Wassertaxi, das von einem Traktor ins Meer gefahren wird. Was für ein witziger Beginn! Unsere Kleine findet ihre riesengroße Schwimmweste zwar ungemütlich, mag dafür das schnelle Fahren mit dem Motorboot umso mehr. Zunächst machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Split Apple Rock, einem maori-sagenumwobenen kleinen Felsen im Meer, der in der Mitte gespalten ist. Auf dem weiteren Weg Richtung Torrent Bay sichten wir ein paar Seelöwen.
Kurz darauf setzt uns das Wassertaxi in der hübschen Torrent Bay ab. Unsere Kleine ist nach den ganzen neuen Eindrücken müde und schläft in der Kraxe erst einmal ein. Schön für uns, denn so können wir den Beginn der Wanderung umso mehr genießen.

Abel Tasman Coast Track
Abel Tasman Coast Track

Teilweise kann man während der Ebbe einen kürzeren Weg über den Strand nehmen, da wir aber während der Flut unterwegs sind, müssen wir darauf verzichten und gehen den offiziellen Wanderweg. Der Weg führt oft weiter oben in den Hängen entlang und bietet immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die Küste und mehrere Buchten.

Abel Tasman Coast Track
Ausblick vom Abel Tasman Coast Track

Nach einiger Zeit machen wir einen kleinen Abstecher zum Cleopatra’s Pool. Hier sieht man einige Hartgesottene in das eiskalte Wasser hüpfen. Für mich als Frostbeule ist das zwar nichts, aber vor allem die Kinder haben Spaß dabei von den Felsen ins Wasser zu hüpfen und darin zu plantschen.
Nach 3,5 Stunden machen wir unsere erste und einzige längere Pause an einer der schönen Buchten. Leider ist mittlerweile Wind aufgekommen, so dass die Pause kürzer ausfällt als geplant. Zügig wandern wir die letzten Meter bis zu unserem Camper, der auf dem Parkplatz schon auf uns wartet.

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