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Zurück an die Orte der Kindheit: Mit eigenen Kindern am Wörtersee

In meiner Kindheit bin ich öfters mit meiner Familie an den Wörthersee in Kärnten/Österreich gefahren. Meine Kindheitserinnerungen reichen vom Planschen im türkisfarbenen Wasser, über Wasserski fahren bis hin zu Schnitzel essen und Brettel jausen (Brotzeit auf dem Bauernhof). Die schönen Erinnerungen sind Grund genug, um auch mit den eigenen Kindern einmal dorthin zu fahren. Da wir nur fünf Tage dort verbringen, wollen wir die fast 1000 km lange Anreise zeitlich verkürzen, indem wir ab Köln/Bonn mit Germanwings direkt nach Klagenfurt fliegen. Auf diese Weise sind wir in Null Komma nichts am Urlaubsziel, die Flugzeit beträgt nämlich nur knapp 1,5 Stunden und so können wir den Anreisetag am See mit Baden und Wasserski fahren nutzen. Abends gehen wir im Restaurant Lex in Dellach Essen. Das Essen wird frisch auf dem Grill zubereitet, dazu gibt es Salate, Brot und Dips vom Buffet. Auch unseren Kindern gefällt es gut, die beste Voraussetzung für einen entspannten Abend!
Die nächsten Tage verbringen wir recht unaufgeregt am See, fahren Wasserski und mit den Kindern Ruderboot und Stand Up Paddle Board, abends gehen wir in den kindergerechten Restaurants Casa Barbara und Karawankenblick essen. Näheres dazu in unseren Reisetipps.
Am vorletzten Tag unterbrechen wir unser für unsere Verhältnisse recht faules Leben und machen einen Ausflug in die wunderschöne Tscheppa Schlucht.

Tscheppa Schlucht

Tscheppa Schlucht

Die Große wird in der Kraxe getragen, die Kleine auf dem Rücken im Bondolino. Die Kinder finden es super, picknicken in ihren Tragesystemen und zumindest unsere Große bestaunt die eindrucksvolle Schlucht. Das Wasser hat eine unglaublich schöne Farbe.
Die Wanderung ist mit Kindern auf dem Rücken zeitweise anstrengend, da sie in einigen kurzen Passagen einem Klettersteig ähnelt und wir zügig unterwegs sind, um den frühen Bus zu bekommen. Nach knapp zwei Stunden steigen wir beseelt von diesem schönen Nachmittag in den stündlich verkehrenden Bus, der uns zurück zum Parkplatz bringt.Die fünf Tage sind viel zu schnell vorbei und so steigen wir am frühen Abend des letzten Tages ein wenig wehmütig ins Flugzeug, das uns zurück nach Köln und in den Alltag bringt.

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