Robben oder genauer gesagt die südafrikanischen Seebären sind fast überall an der Küste anzutreffen und gut an den Menschen angepasst. In Häfen sieht man sie oft Fischreste abgreifen und so können diese neugierigen wenig scheuen Tiere selbst an der Waterfront in Kapstadt und entlang der ganzen vom kalten atlantischen Wasser dominierten Küste bestaunt werden.
Südafrikanischer Seebär im Hafen von Kalk Bay
Unsere Kinder finden die Robben super. Egal in welchem Hafen wir welche liegen oder schwimmen sehen, wir bleiben immer einige Zeit dort und beobachten die Tiere. Imposant sind nicht nur die Sprünge ins Hafenbecken sondern auch wie geschickt die ansonsten an Land eher unbeholfen aussehenden Seebären klettern können.
In Hout Bay lebt eine kleine Kolonie auf der vorgelagerten Duiker Island. Neben gewöhnlichen Bootsausflügen kann man dort auch mit den Robben schnorcheln.
Duiker Island mit Chapman’s Peak im Hintergrund
Wir haben uns an zwei Tagen aufgeteilt – einer von uns machte sich drei nette Stündchen mit den Kindern und der andere durfte seine freie Zeit im 12 Grad kalten Nass bei den Robben genießen. Glücklicherweise ist man dick eingepackt in einen Neoprenanzug samt Kapuze, Handschuhen und Schuhen, so dass es kein Problem ist eine Dreiviertelstunde im kalten Wasser zu sein.
Robben unter Waser vor Duiker Island
Die neugierigen Robben schwimmen teilweise nur wenige Zentimeter an einem vorbei und schauen einen mit ihren riesigen Augen an. Barbara hatte dort sogar das Glück einen See-Elefanten, die größte Robbenart überhaupt, zu sehen.
Ein wundervolles Erlebnis und sehr empfehlenswert!
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